Klassische Fette-Reifen-Rennen sind Jedermann-Fahrrad-Rennen – oder besser: „Jedes-Kind“-Rennen, an denen Kinder mit ihren eigenen, ganz normalen Fahrrädern teilnehmen.
Der Name „Fette-Reifen“ rührt daher, dass bei den Rennen keine Räder zugelassen sind, deren Reifen schmaler, als 30 Millimeter sind – sprich: keine Rennräder. Und auch keine Fahrer, die Inhaber einer Rennlizenz sind. Denn alle sollen Spaß haben, sich trauen – und dabei nicht neidisch auf das schnelle High-End-Material der Anderen schielen - oder sich mit „Profis“ messen müssen.
Traditionell werden solche FetteReifen-Rennen von Radsportvereinen als Vorprogramm ihrer Vereinsrennen durchgeführt. Das liegt nahe, da hier der abgesteckte Rennkurs und die nötige Infrastruktur ohnehin vorhanden ist.
Seit 2019 sind aber auch andere, oftmals leichter zu organisierende Formate möglich: Laufradrennen, Laufrad-Parcours, MTB-Parcours, BMX-Pumptrack und “SlowBiking” sind Formate, die sich auch für Fahrradhändler eignen. So müssen Fette-Reifen-Rennen nicht einmal mehr Wettkampf sein.
Weitere Infos unter www.fette-reifen-rennen.de
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